Statistische Untersuchungen und Umfragen zu Beginn des Jahres 1998 ergaben bei den Betrieben einen beträchtlichen Rückstand für die Jahr 2000 Umstellung.
Deshalb wurde nach Lösungen gesucht, um diesen Betrieben eine schnelle und wirksame Unterstützung zur Seite zu stellen. So entstand das Konzept der Software-Factory für die Jahr 2000-Umstellung der Betriebe.
Hierbei wird der gesamte Programmcode der Betriebe an eine externe Software-Factory übergeben. Dort erfolgt eine maschinelle Umsetzung des Codes und ein Test des geänderten Codes. Der geänderte Code wird zurück an den Kunden übergeben und der Abschlusstest durchgeführt. Dieses Vorgehen erfordert in jeglicher Hinsicht eine sorgsame Planung und Unterstützung durch maschinelle Hilfsmittel.
Dieses Lösungskonzept Software-Factory wird dann den Anwendungsunternehmen verkauft, in der Presales Phase ist für diesen Verkauf der Vertrieb an hand von Unterlagen zu schulen, die im Rahmen dieses Konzeptes erarbeitet wurden.
Konzeption des Datenmodelles und Realisierung der Anwendung (2006)
Abbildung der Bibliotheksstruktur der I-Series in PC-Datenbank
Ergänzung durch Klassifizierungen und Historie-Daten
Verwaltung Sicherungsregeln in Form von Schemen. Die zu sichernden Objekte werden den Schemen zugeordnet.
Generierung Sicherungsaufträge zu Terminen anhand der Schemen.
Durchführung der Sicherung anhand der Aufträge zum Termin auf I-Series mit Transfer der Backup-Objekte (Save-Files) auf externe Backup-Server.
Protokollierung der Sicherung im Backup-Repository
Schnelle Unterstützung bei Suche von gesicherten Objekten und Backup-Medien im Repository für die Erstellung von Restore-Aufträgen.
Automatische Ausführung der Restore-Aufträge mit Rücktransfer der Save-Files zur I-Series und Restore der ausgewählten Objekte.
Plattform: PC mit Windows 2000, XP, I-Series, AS/400
Utilities: VB6 mit Datenbank MS Access, MS SQL-Server, IBM I-Series-Access
I-Series mit OS400 und DB2/UDB, CL-Programme
Erstellung Presales-Unterlagen für Vertrieb von Jahr2000 Umstellungen in Tools2000 -Mainframe Software Factory
(1998)
Der Einsatz einer Software-Factory für die maschinelle Jahr2000-Umstellung ermöglicht in kurzer Zeit die vollständige Umstellung des Quell-Codes von vielen Mandanten. Die Überwachung der Umstellung soll mit dem leistungsfähigen Konfigurations-Management-System PVCS der Intersolv erfolgen.
Dieses Verfahren soll im gesamten Bundesgebiet akquiriert werden.
Dazu sind kurzfristig Vertriebsleute zu schulen und beim Vertrieb technisch zu unterstützen.
Das Presales-Verfahren ist vorzubereiten.
Kursteilnahme Konfigurationsmanagement Intersolv PVCS mit Einarbeitung,
Erstellung von Ausarbeitungen für Presales Training mit PVCS-Toolkomponenten für Jahr2000 Umstellung in der Factory.
Erstellung eines Installationshandbuches der PVCS-Komponenten zur Einrichtung eines Presales-Trainingssystem.
Ausarbeitung von Präsentationsunterlagen und Vortragsfolien für Vertriebsunterstützung.
Vorbereitung eines Kundenworkshop mit PVCS-Komponenten für die Jahr2000 Umstellung in der Factory mit Einrichtung eines Demosystems.
Plattform: PC mit Windows NT 4.0, IBM 390
Utilities : MS Office
Analyse und Dokumentation von Anwendungen des Kunden (1998)
Die auf AS400 und S/36-System eingesetzten Programme eines Speditions-Unternehmens sind als Standby-Lösung auf die Jahr 2000 Anforderungen anzupassen.
Abbildung der Menü-, Programm- und Dateistrukturen der AS400, sowie der Procedure-Struktur der S/36 in eine MS-Access-Datenbank auf PC.
Durchführung von Interface- und Datenfluss-Analysen der AS400-Anwendungen mit Hilfe der AS400-Strukturen auf PC mit der MS-Access-Datenbank.
Durchführung Jahr2000-Test einer Kundenanwendung mit Ermittlung des Umstellungsaufwandes.
Durchführung von Jahr 2000-Impact-Analysen für einzelne Kundenanwendungen.
Plattform: IBM AS400 mit OS400 und AS400-DB
Coding : RPG400 CLP*
Utilities : IBM-Filetransfer
Plattform: PC mit Windows NT 4 und MS Access 97
Coding : MS VisualBasic 5.0
Utilities : Merant PVCS - Software Configuration Management
Die auf AS400 und S/36-System eingesetzten Programme eines Speditions-Unternehmens sind als Standby-Lösung auf die Jahr 2000 Anforderungen anzupassen.
(1999)
Die Umstellung des Source-Codes soll maschinell in einer "Software-Factory" erfolgen.
Da es auf den eingesetzten Systemen kein Konfigurationsmanagement gibt, wird die Umstellung auf PC-basierten Systemen durchgeführt.
Dazu ist der Source-Code von dem AS400-System auf PC zu übertragen.
Zwecks Verfolgung der Parallelentwicklung während der Umstellung wird der gesamte
Source-Code in ein Software-Archiv-System "PVCS" auf PC abgelegt. Dieses System ermöglicht die Versionskontrolle auch bei Parallelentwicklung. Es unterstützt maschinell das Mergen des Umgestellten Codes mit dem Parallel geänderten Code.
Die Umstellung des Codes erfolgt extern in einer Software-Factory.
Schliesslich wir der Code zurück auf AS400 übertragen.
Konzeption des Code Transfers von AS400 auf PC
Dazu wird der Source-Code der AS400 um Strukturangaben ergänzt in Dateien abgelegt.
Diese Dateien werden mit Hilfe von FTP und den folgenden Programmen auf PC übertragen und dort in Einzelsources aufgelöst.
Umsetzung einer AS400 Source-Bibliothek in ein formatiertes Datenfile
Datei-Transfer AS400 auf PC mit Code-Umsetzung EBCDIC in ASCII
Rückumsetzung des Datenfiles in Einzelsources auf PC
Archivierung der Einzelsources in das PVCS Source-Archiv
Rück-Transfer PC -AS400 mit Code-Umsetzung ASCII in EBCDIC
Plattform: IBM AS400 mit OS400 und AS400-DB
Coding : RPG400 CLP*
Utilities : IBM-Filetransfer
Plattform: PC mit Windows NT 4 und MS Access 97
Coding : MS VisualBasic 5.0
Utilities : Merant PVCS - Software Configuration Management
Jahr-2000-Umstellung eines Kundensystems auf IBM AS400 und S/36 mit Individualsoftware
(1999)
Die Umstellung des Source-Codes soll maschinell in einer "Software-Factory" erfolgen.
Da es auf den eingesetzten Systemen AS400 und S/36 kein Konfigurationsmanagement gibt, wird die Umstellung auf PC-basierten Systemen durchgeführt.
Dazu ist der Source-Code von dem AS400-System auf PC zu übertragen.
Zwecks Verfolgung der Parallelentwicklung während der Umstellung wird der gesamte Source-Code in ein Software-Archiv-System "PVCS" auf PC abgelegt. Die Information und Verfolgung der Umstellung erfolgt mit dem PVCS-Tracker System.
Die Umstellung des Codes erfolgt extern in einer Software-Factory.
Schliesslich wir der Code zurück auf AS400 übertragen.
Mitarbeit bei der Angebotserstellung und Analysen für eine Jahr 2000 Umstellung eines Kundensystems auf IBM AS400 und S/36 mit PVCS-Konfigurations Management.
Konzipierung des Verfahrens zur Verfolgung und Registrierung der Parallelentwicklung des Kunden während der Jahr 2000 Umstellung in der Factory mit PVCS-Tracker System.
Konzipierung des Verfahrens zum Konfigurations-Management der AS400-Anwendung auf PC mit PVCS-Version Manager.
Plattform: IBM AS400 mit OS400 und AS400-DB
Coding : RPG400 CLP*
Utilities : IBM-Filetransfer
Plattform: PC mit Windows NT 4 und MS Access 97
Coding : MS VisualBasic 5.0
Utilities : Merant PVCS - Software Configuration Management, -Tracker
Vorort Projektarbeit: DeTeSystem GmbH Merant Solution GmbH
Einarbeitung in das Konfigurationsmanagement-Systeme - Intersolv PVCS (1998)
Aufbau einer Mainframe Entwicklungsumgebung auf PC -Mainframe Software Factory
Beschreibung der Ablauforganisation,
Installation der Umstellungs-Factory mit Tools2000-Software
Ausarbeitung von Schulungsunterlagen für Sales und Sales-Support
Plattform: PC mit Windows NT 4, IBM 390